Mittwoch, 9. November 2011

Trier


Trier: eine antike Stadt
Una città antica

nüchterne
sobria


gesammelte
raccolta


freundliche
gentile


mächtige
forte


nie geschlossene
mai chiusa


so verschieden wie ein farbige Gemälde
varia come un quadro dipinto

beseelt von einem versteckten Schatz
animata da un tesoro nascosto


dass ihr immer eine dauernde Geschichtlichkeit garantiert,
che le assicura una storia sempre nuova,


antike, jedoch ohne Sonnenuntergang.
antica e senza tramonto.





Dienstag, 13. September 2011

Willkommen ...


Willkommen eine Verbesserung von meiner deutschen Sprache  
Bitte, fügt sie in den Kommentaren hinzu.  
Danke!

Maximen






Derjenige 
der schwimmen kann , 
kümmert sich nicht, 
das zu zeigen,  
Derjenige der seinen Nächsten 
lieben kann, macht dasselbe.


Chi sa nuotare non si preoccupa di darlo a vedere e chi sa amare il suo prossimo fa altrettanto.

Die Maximen des Teufels






Der Mensch 
ist ein materielles Wesen, 
das ich zur Hölle 
schleppen muß.

L'uomo è un essere materiale che mi tocca scaricare all'inferno.

Montag, 4. Juli 2011

Foto Impressionen




Navigieren 
um über Wasser 
zu bleiben  









Die Natur 
ist ohne Schminke 
schöner.  

Dienstag, 17. Mai 2011

Der Himmel wartet auf uns



So ist das Leben: 

eine Klapperkiste, 
um zu laufen,  
ein Stock, 
um zu gehen,  
ein Buch, 
um zu beten,  
bevor man ankommt.  

Donnerstag, 28. April 2011

EVVIVA LA LIBERTÀ

Una lettera personale per tutti 


Carissimo H.
Prima di venire da me scrivimi, così mi dici 1) quando vieni e 2) perché.
Non è una stranezza!
Tu lo sai che ti ho sempre accolto come e perché sei un amico, proprio perché gli amici sanno tutto l'uno dell'altro e non si nascondono niente.
Noi viviamo oggi in una società aperta, eppure mai come oggi esistono tanti segrti e tanti programmi per i computer per difendere la privacy, che assomigliano alle mure di Troia dopo che i cittadini hanno fatto entrare il cavallo di legno imbottito di nemici, pronti ad uscire in una notte oscura di tregenda per incendiare la città. 
Io ho pensato che questii pericoli di troiani e di Achei possono invece diventare un mezzo per incendiare di bene la terra, se abbiamo il coraggio di aprire le porte al bene e di diffondere solo il bene, senza preoccuparsi di nascondere niente, ovverosia senza preoccuparsi del male, come se fossimo rinati innocenti in un nuovo paradiso terrestre che dobbiamo costruire in attesa di andare in quello che ci attende.
Il mio messaggio è tutto qui: si tratta di provare a rendere pubblico anche il privato.
Forse è un tentativo che assomiglia a una pazzia, ma diffondere il bene è sempre una pazzia: la più grossa che ci sia, se diffondere il contrasto per vincre dovesse sembrare un male, senza considerare che una via di mezzo non è mai possibile per arrivare ad un unico fine.
Allora prova a rispondermi pubblicamente su questo blog nel riquadro dei commenti, e vediamo chi tra noi due ha più coraggio!
(Rispondimi in tedesco, perché queso blog dovrebbe funzionare in questa lingua. Grazie!).

Dienstag, 19. April 2011

Geburtstag des Autors!

Glückwünsche!












Die Jahre, sie kommen und sie gehen, 
um uns immer zu erneuern.    
Sie sind Geschenke des Herrn, 
sie sind ein Unterpfand von seiner Liebe.

Montag, 4. April 2011

Ostern Glückwünsche

meine Ostern Glückwünsche bereit 
Die Sonne beleuchtet nicht den Himmel, 
ohne sein Glanz auf die Erde uns zu lassen.









Die Sonne strahlt im Himmel 
und beleuchtet die Erde.




     


Samstag, 19. März 2011

EIN GANZES BUCH VON FABELN


Ich habe zu diesem blog eine Seite hinzugefügt  
ES WAR EINMAL - Ein Märchenbuch
um ein ganzes Buch von Fabeln zu schreiben,   
daß ich, auf dem Muster von meinen vorhergehenden Veröffentlichungen, vorbereitete.

Samstag, 12. März 2011

ES WAR EINMAL

Die zwei Diebe 
Sicherlich wisst ihr, dass, wenn die Fischer zusammenkommen, einer dem anderen von seinen Fängen erzählt und sie sich mit den großen Fischen, die sie gefangen haben, rühmen. Nun gut, auf ungefähr die selbe Weise verhalten sich oder verhielten sich wenigstens einmal die Diebe. Damals. 


Es waren einmal zwei Diebe, die, nachdem sie sich zufällig getroffen hatten, anfingen mit all dem, was sie gestohlen hatten, zu prahlen. Einem von ihnen jedoch war es, ohne angemessene technische Vorbereitung, nie gelungen seinem Nächsten großen Schaden zuzufügen und, nachdem er viele Male im Gefängnis gewesen war, war er arm an Geld und reich an Enttäuschungen geblieben. Der andere jedoch, der immer auf einer streng wissenschaftlichen Basis gearbeitet hatte, war nie weder entdeckt noch verdächtigt worden und darüber hinaus war es ihm immer gelungen dem Gefängnis zu entgehen. Aber weil er den Wert dessen, was er stahl, nicht kannte und auch nicht wusste, wie er das Geld, das er verdient hatte, gut anlegen sollte, fand auch er sich ohne eine Lira wieder und er konnte nichts anderes tun als sich zu beklagen, dass er umsonst gearbeitet hätte. Nachdem all diese schönen Diskussionen beendet waren und die Krise anhielt, aber die Zeit leider eilig verging, beschloss der erste den Beruf zu wechseln, der zweite hingegen, der seine Wissenschaft als perfekter Dieb nicht aufgeben wollte, wollte nicht einmal seine mit so großer Mühe gelernte Kunst in Zweifel ziehen. So fing der erste an zu arbeiten, so, dass er sich ein Gehalt verdiente und dann sogar die Achtung der Leute. Der zweite blieb immer ein armer Teufel, mit leeren Taschen, aber mit dem Kopf voll von Hochachtung für sich selbst und Verachtung für alle anderen. Und doch hatten sich alle, nicht nur die Ehrlichen, sondern auch seine Kumpanen die Diebe, daran gewöhnt mit ihm umzugehen, wie mit einem Gescheiterten voll nutzloser Aufgeblasenheit. Und wenn man eine Schluss-folgerung ziehen will, ist es sicherlich nicht die Wissenschaft, die unter Anklage steht, allenfalls der, der sich ihrer bedient. Während sie nämlich für die Guten eine Sicherheit ist, ist sie für die Überheblichen nur ein Vorwand, um die Bosheit zu rechtfertigen und das Scheitern ihrer Mühen zu verheimlichen. 

Samstag, 26. Februar 2011

ES WAR EINMAL

Drei Mäuse, die die Welt anschauten (Fabel) 
Es waren einmal drei Mäuse. Die erste kam aus Angst vor dem Licht nur nachts aus ihrem Loch und so sagte sie, dass die Welt hässlich und voller Gefahren sei. Die zweite kam nur zur Dämmerung, wenn sie Hunger hatte heraus, um etwas zu essen zu suchen, und so lebte sie in einer notgedrungenen und zu anstrengenden Welt. Die dritte dagegen ging bei Sonnenaufgang hinaus und kam abends zurück und erzählte allen, dass die Welt schön sei und es sich lohne sie jeden Tag zu leben. 
So sind auch die Menschen. Einige beklagen sich leicht, andere leben als ob sie wütend wären, und wieder andere sind optimistisch: Es hängt vom Licht ab, das sie nutzen um die Realität zu sehen.

Samstag, 19. Februar 2011

ES WAR EINMAL

IN DER HAUT DES GASTWIRTS
Es fanden sich einmal ein Politiker, ein Verrückter, eine Hexe und ein Zauberer, die auf Reise waren, abends in einem Wirtshaus wieder, um einen Happen zu essen bevor sie schlafen gingen. Aber an jenem Ort gab es keinen Wirt mehr, sei es, weil er weggelaufen war, weil er zu viele Schulden hatte, sei es, weil er einfach weggegangen war, weil er es satt hatte dort zu sein.


Die Stammgäste hatten einen heiligen Zorn: Es gab den, der seinen Arger an der Magd ausließ, den, der in der Küche trotzdem was zu essen suchte und es gab auch den, der in der allgemeinen Konfusion so frei war zu nehmen ohne zu bezahlen. Und doch war der Wirt weiterhin nicht da, während alle ihn vermissten.
Da stellte sich der Politiker auf einen Stuhl, erbat sich Ruhe und, nachdem er sie nicht bekommen hatte, ließ er sich lange in einer wunderbaren Ansprache gegen soziale Ungerechtigkeit und zu Gunsten der Notwendigkeit von Gastwirten aus und am Schluss schlug er vor wenigstens einen als Stellvertreter zu wählen. Als Antwort begannen die, die wollten, dass er bald aufhörte, in die Hände zu klatschen und machten großen Lärm, während die, die ihn nicht beachtet hatten, zu pfeifen begannen ohne zu erreichen, was jener gewollt hatte.
Der Verrückte nahm, als er das schöne Ergebnis gesehen hatte und nachdem er sich eine Schürze umgebunden hatte, ein Notizbuch in die Hand und erweckte den Anschein den, der fehlte, ersetzen zu können, aber es gab sofort welche, die sich über ihn lustig machten und ihn sogar schlecht behandelten.
Die Hexe, die bereits als sie jene Taverne gesehen hatte ihren Spaß gefunden hatte, dachte sie könne ihn vervollkommnen, indem sie die Sachen durcheinander brachte, und sie lief als Köchin verkleidet herum, in einer neuen Verkleidung, die sie niemals vorher anprobiert hatte. Aber weil Betrügereien keinem gefallen, gefiel sie, die sie machte noch weniger.
Da fühlte sich der Zauberer gezwungen eine Entscheidung zu treffen. Und obwohl es ihm wirklich missfiel Aussehen und Funktion zu verändern und nachdem er gesehen hatte, dass es keine andere Hoffnung mehr gab, verwandelte er sich, mit großem Opfer, aber schließlich mit Entschlusskraft, nachdem der Zauber des Falls ausgesprochen war, wie von Zauberhand wirklich in einen Gastwirt, und so begann er, obwohl er immer noch ohne Abendessen war, für das der anderen zu sorgen, denen, auch wenn sie ausgehungert waren, nichts gelungen war, außer Verwirrung zu stiften. Und weil er nichts von den anderen gefordert hatte, noch sich in die Fantasie geflüchtet hatte und sich auch nicht um sein eigenes Interesse gekümmert hatte, sondern sich stattdessen einfach zum Gastwirt gemacht hatte, um ausschließlich Gastwirt zu sein, wurde er sofort von allen mit Erleichterung angenommen. Tatsächlich kam mit der Ordnung auch schnell das Abendessen und alle konnten es essen und auch mit Genugtuung bezahlen.
Jetzt steht es jedem frei zu denken, dass das Wirtshaus unserer Welt, wie sie jetzt ist, ähnelt, aber wenn die Geschichte das ihrige zu sagen hat, dann muss der, der als Wirt diente, wie er sollte, und der, der ihn nachahmen will, wie er kann, damit es ihm gelingt jene Arbeit gut zu machen, auch heute noch Zauberei anwenden, welche die Kunst ist sich selbst vergessen zu können und sich in die Haut desjenigen, der es nötig hat, versetzen zu können, weil es einem ohne jene Verwandlung nie gelingen wird jemandem zu helfen. 

Freitag, 11. Februar 2011

ES WAR EINMAL

Eine Ressource ohne Grenzen
Es war einmal ein Kind, das wie jedes Kind alles brauchte. Und, um seine Wünsche zu erfüllen, brauchte man einen Diener, der es zufrieden stellen konnte.
Aber man fand keinen, der fähig war seine Wünsche soweit zu erfüllen: ihm zu essen zu geben, es sauberzumachen, es anzuziehen, es reden zu lassen und ihm zuzuhören, wenn es weinte oder wenn es lachte oder, was häufig vorkam, wenn es nicht vernünftig zu denken schien.
Und, weil es wirklich nicht gelang einen so guten Diener zu finden, bemerkte man bald, dass schon eine Mutter bei ihm war, die mehr als das Nötige tat.Von da an begannen die Leute die Liebe zu verstehen und sie von dem zu unterscheiden, was nur so scheint, aber wie falsche Münze klingt.
Und, weil das Leben der Kinder voller Ressourcen ist und grenzenlos scheint, hat auch die Liebe keine Grenzen, sie hat kein Alter und stirbt niemals.
Vedi anche: paginarioattuale.blogspot.com

Donnerstag, 3. Februar 2011

Sonntags Kirchen 06 03 11

5. SONNTAG IM JAHRESKREIS 
Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Welt. (Mt 5,13-16).
EIN ideal, um danach zu leben.
Ein Ziel, um es zu erreichen


Das Salz bewahrt (erhält).  
Das Salz ist das Bild
der deduktiven Kenntnis.   
  
Das Licht beleuchtet.  
Das Licht ist das Bild
der induktiven Kenntnis.




Un Ideale da vivere Una meta da raggiungere!
Wer will meine Übersetzung korrigieren ?





Sieh: conoscenza intuitiva (in italiano) paginariofilosofia.blogspot.com



Montag, 31. Januar 2011

Maximen

PROBLEME 
Wer sich von Problemen aufregen lässt, der vertut Zeit in dieser Erregung,


wer nach Lösungen sucht, der verschwendet keine Zeit auf dem Weg zum Ziel.

Freitag, 21. Januar 2011

Sonntags Kirchen 23 01 11


Die Anfänge von der öffentlichen Verkündigung Jesu.

Das Evangeliumi st keine Auskunft, sonder es ist der Anfang, immer Aktuell, von einer neuen geschichtlichen, gesellschftlichen und personlichen Zeit.

St, Vitus Egling 








ES WAR EINMAL

KÖNIG PRINZ und DIENER
Es war einmal ein glückliches Land mit einem noch glücklicheren König, weil sein Sohn, der Erbprinz, der klügste und beste aller Prinzen aller Länder, die im Reich der Märchen existierten, war. Deswegen hatte der König ihn zum Regenten ernannt und, unter seiner Herrschaft, erfreuten sich die Untertanen eines unvergleichlichen Friedens und eines wachsenden Wohlstands, wie es vorher niemals etwas Vergleichbares gegeben hatte. Und trotzdem, leider...
Leider erkrankte der Prinz eines Tages an einer seltsamen Krankheit, auch wenn sie damals häufig genug vorkam und vielleicht auch heute nicht allzu selten ist. Anfangs bemerkte es niemand; der Prinz war nur etwas düsterer Stimmung geworden und neigte zum Pessimismus, aber so mancher dachte momentan, dass all dies von der Sorge um die Staatsgeschäfte herrührte. Dann wurde er mürrisch, er ärgerte sich wegen nichts: er bestrafte einige Funktionäre zu streng und stritt auch mit manchem Angestellten, der weder viel, noch wenig damit zu tun hatte. Ein anderes Mal verprügelte er aufs Schlimmste auch den treuesten Diener, und inzwischen gab es bei Hof niemanden mehr, der nicht Recht damit gehabt hätte sich über ihn zu beklagen. Eines Tages dann nahm er ein Schwert in die Hand und verfolgte den Ersten Minister, der eher wegen dem Schrecken, als wegen der Verletzung zu sterben drohte. 
Kurz und gut, alle verstanden schließlich, dass der Prinz verrückt geworden war, so verrückt, dass man ihn eiligst ins Krankenhaus bringen musste.tellt euch den König vor, dem alle vorwarfen, seinem Sohn die Sorgen aufgebürdet zu haben... Stellt euch den Ersten Minister vor, der wiederum nicht so tot war, wenn er sich so beleidigt zeigte... 
Stellt euch die anderen, zu Unrecht beschuldigten Minister vor..., die misshandelten Diener..., die mit Bußgeld belegten Angestellten... 
Alle hatten ihre berechtigten Beschwerden, alle waren empört.
So kam der Erste Minister zum König und sagte: „Lass mir Gerechtigkeit zuteil werden!” Und der König verstand, dass er Recht hatte. Dann kamen die anderen Minister, einer nach dem anderen, immer um Gerechtigkeit zu fordern, dann kamen die Funktionäre, die Angestellten, die Diener; alle um ihren Teil einzufordern und der König verstand immer, dass er allen Genugtuung geben musste. Und doch verstand keiner, weder die Minister, noch die Funktionäre, noch alle anderen, den Schmerz des Königs. So saß er mit geneigtem Haupt auf dem Thron und mit der Krone in den Händen schien auch diese ihm zu viel zu wiegen. 
Und, nachdem er die Augen gehoben hatte, nach einem Seufzer, sah er den Diener, der vom Prinzen so verprügelt worden war und er wandte sich an ihn und sagte: „Und du, verlangst du nicht, dass ich dir Gerechtigkeit zuteil werden lasse?” Aber der Diener antwortete ihm: „Anstatt, dass ich Gerechtigkeit bekomme, was würde ich zahlen, um dem Prinzen seine Gesundheit zurückzugeben!” 
Bei diesen Worten öffnete sich das Herz des Königs für die Hoffnung und den Trost, weil er fühlte, dass jener Diener seinen Schmerz verstanden hatte. So hatte er ihn von da an immer in seiner Nähe. Wenn er ein Staatsproblem hatte, fragte er nach seiner Meinung, wenn er einen Auftrag zu vergeben hatte, gab er ihn gern ihm, wenn er mit jemandem zu sprechen hatte, ließ er ihn zuerst mit ihm sprechen. 
Weil jener Diener eine einfache Person war, aber seinen König liebte. 
Genug! In kurzer Zeit wurde der Diener, der alles tat, worum der König ihn bat, in der Tat der Erste Minister, Heerführer, Richter über die anderen Richter, und bei Hof tat man nichts ohne ihn, noch existierte im ganzen Land jemand, der wichtiger war als er. 
Und die Pagen, die Butler, die Diener, die Angestellten, die Funktionäre, die Minister und alle fragten sich: „Warum hat der König als Ersten Minister einen Diener?” Aber der König sagte: „Er hat meinen Schmerz verstanden; sicherlich wird er auch die Bedürfnisse meiner Leute verstehen!” 
Und tatsächlich gab es keine besser regierten und glücklicheren Untertanen als jene und es gab kein reicheres und glücklicheres Land als jenes und außerdem, da das Glück nie allein kommt, wurde kurz darauf auch der Prinz gesund, und so wird es nie einen froheren und glücklicheren König als jenen geben, tatsächlich hatte er einen gesunden Prinzen, eine gute Regierung, zufriedene Untertanen, aber vor allem hatte er einen Freund gefunden, jenen Diener, der seine eigenen Rechte zu vergessen wusste, um die von dem zu verstehen, der von Anklagen und vom Schmerz erdrückt wurde.
Und so ist auch heutzutage wer einen Freund findet, der ihn versteht, wie ein glücklicher König, aber noch glücklicher ist der, der sich selbst vergessen kann, um die anderen zu verstehen. Wenn er nicht schon der wichtigste Mann des Landes ist, ist er bereits auf dem besten Weg es wirklich zu werden.

Montag, 10. Januar 2011

ES WAR EINMAL



DIE VERSAMMLUNG DER TIERE
Einmal sammelten sich die Tiere in einer großen Versammlung.
Sie kamen von allen Teilen der Erde, das Känguru aus Australien, das Mäuschen von hinter dem Haus und dann kamen das Zebra, die Giraffe und viele anderen Tiere, um alle zu nennen bräuchte man ein ganzes Buch. Und jenes Mal blieben sie zusammen ohne zu streiten und ohne sich gegenseitig zu zerfleischen, wie sie es stattdessen sicherlich gemacht hätten, wenn sie nicht, einvernehmlich, zusammengekommen wären, um gegen ein absurdes und nicht mehr tolerierbares Privileg zu protestieren: das, welches dem Menschen zu erringen gelungen war, indem er für sich das Recht in Anspruch nahm ihnen allen überlegen und anders von ihnen zu sein.


Um die Dinge zu ändern und die Beziehung auf einer angemesseneren Basis zu erneuern, beschlossen und wählten sie eine Studienkommission. Diese kam, nach dem Studium, zu der Schlussfolgerung, dass es genügen würde dem Menschen das Herz zu nehmen, um auch ihn zum Tier werden zu lassen.
Nach diesem ersten wichtigen Schritt ihrer Wissenschaft, sagten sie, um dies zu erreichen würde es genügen im Menschen statt der Liebe sein Interesse zu wecken.
Und während sie nach Bereichen suchten, auf die sie seine Aufmerksamkeit lenken konnten, bemerkten sie, dass es nicht der Mühe wert war sich so anzustrengen, weil der Mensch oft, ohne Anstrengung und mit extremer Natürlichkeit, nur an sich selbst denkt und sich nur um sich selbst kümmert.
Und hier kamen sie endlich zum Kern der Frage: Ein egoistischer Mensch war ganz einfach ohne Herz!
Und so, auch mit nur wenig Egoismus, gelang es ihnen einige Menschen zu kleinen Tieren werden zu lassen und nicht nur sie, sondern durch sie auch diejenigen, die ihnen nahe waren.
Deswegen ist es von da an so, dass man mit einigen unserer Mitmenschen nicht mehr sprechen kann und auch nicht mehr mit ihnen zurecht kommen kann; tatsächlich sprechen sie, nachdem sie zu kleinen Tieren geworden sind, eine Sprache, die niemand versteht, anders als die, die alle anderen Menschen gebrauchen.

Dienstag, 4. Januar 2011

BU0N ANNO!



01- 01-2011 - Das Hochfest der Gottesmutter Maria 
Neue Sicherheit, neue Hoffnung

Das Evangelium am Neujahrstag erzählt von der Geburt Jesu ohne weiteres hinzuzufügen (Lukas 2, 16-21).  Den Rest müssen wir hinzufügen. Das ist kein unmögliches Unterfangen, wie es auch für Josef und Maria nicht unmöglich war. Es beginnt mit der Flucht ins Ausland nach Ägypten, um den Herrn zu retten.


Remembering Mary on New Year's Day: new certainty, new hopes
The gospel read at Mass on New Year's Day just describes the birth of Jesus without adding anything (Luke 2, 16-21). All the rest must be added by us in the course of the year. It is not an impossible undertaking any more than it was for Joseph and Mary, beginning with the flight to a foreign country, Egypt, to save the Lord.



01 gen. 2011 - Festa di Maria, madre di Dio
L'anno vecchio è ormai passato 
l'anno nuovo è gia annunciato nella luce del Natale.
Il vangelo della festa del primo dell'anno descrive la nascita di Gesù: non aggiunge altro (Lc 2,16-21). 
il resto lo dobbiamo aggiungere noi nel corso dell'anno. L'impresa non è impossibile come non lo è stato per Giuseppe e per Maria, in terra straniera pur di salvare il Signore.