Montag, 9. August 2010

DER FÜRST DES UNIVERSUMS


Es war einmal...
Es war einmal ein Fürst.
Er erschien wie von Zauberhand in einem herrlichen Königshof, der so groß war wie das ganze Universum und nachts von den funkenden Himmelssternen beleuchtet
C’era una volta un principe, comparso come per incanto in una splendida reggia grande come l’intero universo, illuminata, di notte, dalle luci delle stelle del cielo


und tagsüber vom Sonnenschein geblendet wurde.
e, di giorno, dall’abbagliante chiarore del sole.


Umgeben war der Fürst von einer Menge Leute, die kamen und gingen, um ihn nicht allein und glücklos zu lassen.
Intorno a lui facevano corona una quantità enorme di gente che andavano e venivano per non lasciarlo solo e senza fortuna.


Ihm fehlten nicht einmal die Mühseligkeit und die Schwierigkeiten, die seinen Wert bei deren Überwindung unter Beweis stellten.
Non gli mancavano nemmeno la fatica e le difficoltà, per dimostrare il suo valore nel saperle superare.


Er verfügte über die verschiedenartigsten und nützlichsten Reichtümer, die man sich je erträumen konnte, und dabei konnten nicht mal alle Reserven geschätzt werden.
Aveva a sua disposizioni le ricchezze più varie e più utili che avesse mai sognato, senza poterne nemmeno valutare tutte le riserve.


Eine unzählige Menge verschiedener Tieren...
Una quantità senza numero di animali


...und Pflanzen lieferten ihm so reichlich zu essen, dass seine Tische damit gedeckt waren.
e le piante più diverse gli fornivano cibo in abbondanza per imbandire le sue mense.


Kurz und gut er war der Fürst dieser Erde, aber er wusste es nicht, denn er kannte den größten, mächtigsten und großzügigsten König aller Weltkönige nicht und, unglücklicherweise, wusste er auch nicht, dass dieser sein Vater war.
Insomma era il principe di questa terra, ma egli non lo sapeva, perché non conosceva il più grande, il più potente ed il più magnanimo Re di tutti i re del mondo e, malauguratamente, non sapeva nemmeno che era suo Padre.


Das ist der Grund weshalb er ein entbehrungsreiches Leben ohne Genugtuungen unter der immer gleichen alltäglichen Langeweile führte, obwohl er sich an ihn hätte wenden können, um im Frieden und Glück zu leben.
Ecco perché, alle volte, conduceva la sua vita nelle strettezze, senza soddisfazioni e nella noia di tutti i giorni uguali, mentre avrebbe potuto rivolgersi a lui per vivere nella pace e nella felicità.



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