
Jeder weiß, dass die Bienen in Frieden und Harmonie zusammenleben und deswegen gelingt es ihnen einen so süßen und so guten Honig zu produzieren. Aber nicht jeder kennt die Geschichte eines Bienenstocks, der in diesem Sinne keine Vergleiche scheuen musste.
Es war einmal ein Bienenstock, in dem alle Bienen so einvernehmlich zusammenarbeiteten und sich gegenseitig so gut halfen, dass es Ihnen gelang viel und dermaßen guten Honig zu produzieren, wie es in den anderen Bienenstöcken nie vorkam.
Deswegen betrachtete eine von ihnen, die Wirtschaft studiert hatte, das Phänomen von Grund auf und wies, mit Statistiken in der Hand, nach, dass die Honigmenge mit dem konkreten Maß an Liebesmenge, die zwischen den Bienen eines Bienenstocks herrscht, übereinstimmt. Die Theorie gefiel und da jeder, auch wenn er den Frieden liebt, das Nützliche nicht verachtet, wurde eine Generalversammlung einberufen, um über dieses Argument zu diskutieren, und man beschloss, dass es, um die Produktion zu erhöhen, genügte, die Liebe zu erhöhen und, um die Liebe zu erhöhen, genügte es, die Bienen freizulassen, damit sie so viel Honig, wie und wann sie konnten, produzierten, ganz nach ihrem Belieben und ihrem Talent, ohne ihnen Kontrollen, Schwierigkeiten und Verpflichtungen jeglicher Art aufzuerlegen. In derselben Sitzung wurden also per Gesetz die Qualifikation und der Beruf der ›Pförtnerbiene‹, der ›Wächterbiene‹ und der ›Soldatenbiene‹ abgeschafft und sogar über das Amt der ›Königin‹ wurde diskutiert und es gelang nur wegen des Widerstands der Seniorinnen, die sich selbst in ihr etwas geehrt sahen, es zu retten.
So begann jede das zu tun, was ihr günstig erschien, aber schon bald entstand daraus dermaßen Verwirrung und dermaßen Unordnung, die jeden Tag immer größer wurden, bis zu dem Punkt, an dem sich die Bienen nicht einmal mehr unter sich verstanden und was schlimmer ist, die Honigproduktion beängstigend sank, ohne dass jemand genau wusste warum.
An diesem Punkt gab es endlich eine Biene, die ein Buch schrieb, um nachzuweisen, dass die Liebe nur dann wahr ist, wenn sie geordnet ist, und dass die Ordnung die den Bienen eigene Natur ist und viele andere schöne Dinge, deswegen kehrten am Ende alle, eine nach der anderen, nach uns nach und ohne Ver-sammlungsbeschlüsse zu den vorherigen Beschäftigungen und der gewohnten Ordnung zurück, sie akzeptierten von neuem die Kontrollen von jenen, die vorher damit beauftragt waren, und respektierten die Zeitpläne und Verpflichtungen, wie sie es anfangs getan hatten.
So kehrte also von da an der Frieden zurück und mit ihm unter allem die Freude, aber vor allem begann wie vorher die Produktion an Honig, der immer besser wurde und keine Vergleiche scheuen musste, zu steigen.
Und jetzt, da ihr wisst, wie die Geschichte ausging, werdet ihr, wenn ihr Honig esst, mit mehr Anerkennung an jene denken müssen, weil ihr jetzt wisst, dass es auch die größte Anstrengung, die es auf der Welt gibt, kostet und zwar diejenige, sich gut zu verstehen, um zusammen den Frieden zu erhalten.
Es war einmal ein Bienenstock, in dem alle Bienen so einvernehmlich zusammenarbeiteten und sich gegenseitig so gut halfen, dass es Ihnen gelang viel und dermaßen guten Honig zu produzieren, wie es in den anderen Bienenstöcken nie vorkam.
Deswegen betrachtete eine von ihnen, die Wirtschaft studiert hatte, das Phänomen von Grund auf und wies, mit Statistiken in der Hand, nach, dass die Honigmenge mit dem konkreten Maß an Liebesmenge, die zwischen den Bienen eines Bienenstocks herrscht, übereinstimmt. Die Theorie gefiel und da jeder, auch wenn er den Frieden liebt, das Nützliche nicht verachtet, wurde eine Generalversammlung einberufen, um über dieses Argument zu diskutieren, und man beschloss, dass es, um die Produktion zu erhöhen, genügte, die Liebe zu erhöhen und, um die Liebe zu erhöhen, genügte es, die Bienen freizulassen, damit sie so viel Honig, wie und wann sie konnten, produzierten, ganz nach ihrem Belieben und ihrem Talent, ohne ihnen Kontrollen, Schwierigkeiten und Verpflichtungen jeglicher Art aufzuerlegen. In derselben Sitzung wurden also per Gesetz die Qualifikation und der Beruf der ›Pförtnerbiene‹, der ›Wächterbiene‹ und der ›Soldatenbiene‹ abgeschafft und sogar über das Amt der ›Königin‹ wurde diskutiert und es gelang nur wegen des Widerstands der Seniorinnen, die sich selbst in ihr etwas geehrt sahen, es zu retten.
So begann jede das zu tun, was ihr günstig erschien, aber schon bald entstand daraus dermaßen Verwirrung und dermaßen Unordnung, die jeden Tag immer größer wurden, bis zu dem Punkt, an dem sich die Bienen nicht einmal mehr unter sich verstanden und was schlimmer ist, die Honigproduktion beängstigend sank, ohne dass jemand genau wusste warum.
An diesem Punkt gab es endlich eine Biene, die ein Buch schrieb, um nachzuweisen, dass die Liebe nur dann wahr ist, wenn sie geordnet ist, und dass die Ordnung die den Bienen eigene Natur ist und viele andere schöne Dinge, deswegen kehrten am Ende alle, eine nach der anderen, nach uns nach und ohne Ver-sammlungsbeschlüsse zu den vorherigen Beschäftigungen und der gewohnten Ordnung zurück, sie akzeptierten von neuem die Kontrollen von jenen, die vorher damit beauftragt waren, und respektierten die Zeitpläne und Verpflichtungen, wie sie es anfangs getan hatten.
So kehrte also von da an der Frieden zurück und mit ihm unter allem die Freude, aber vor allem begann wie vorher die Produktion an Honig, der immer besser wurde und keine Vergleiche scheuen musste, zu steigen.
Und jetzt, da ihr wisst, wie die Geschichte ausging, werdet ihr, wenn ihr Honig esst, mit mehr Anerkennung an jene denken müssen, weil ihr jetzt wisst, dass es auch die größte Anstrengung, die es auf der Welt gibt, kostet und zwar diejenige, sich gut zu verstehen, um zusammen den Frieden zu erhalten.
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